Achtsamkeitsmeditation
Mit sich und anderen Einklang finden
Du willst erfahren, was man macht, wenn man meditiert? Du willst meditieren lernen? Dann vergiss erst einmal alle Schlagzeilen, die Meditation in Zeiten gesellschaftlichen Leistungsanspruchs als ein schillerndes Komplettangebot mit bahnbrechenden Resultaten und garantiertem Erfolg beschreiben.
Was immer Du über Meditation gelesen hast: Stell Dir einfach nur vor, Du schaust durch Dein Fernrohr. Es bietet Dir die Möglichkeit, Deine Aufmerksamkeit auf etwas ruhen zu lassen. Ohne Agenda, ohne ein Ergebnis liefern zu müssen schaust Du durch Dein Fernrohr, nur, um zu beobachten, was geschieht. Du sitzt unbeweglich da und bist bei Deiner Atmung. Wichtig ist allein, wofür Du von Augenblick zu Augenblick offen bist. Und Du akzeptierst, nicht im Voraus wissen zu wollen, was passiert.
So gesehen ist Meditation ein radikaler Akt. Du lässt Dich ganz bewusst selbst in Frieden und machst Dich frei von allen Regeln, auch von denen, die Du Dir selbst auferlegst. Es gibt weder Erfolg noch Misserfolg. Du bist ganz bei Dir. Du genügst Dir selbst vollkommen und es genügt präsent zu sein. Meditieren heißt, sich mit dem zu konfrontieren, was uns daran hindert, mit sich und anderen im Einklang zu sein.
In diesem Kurs werden wir gemeinsam meditieren (Achtsamkeitspraxis) und uns anschauen, welche Landkarten (Grundlagen zum Verständnis der Achtsamkeit) sich für die Achtsamkeitsmeditation anbieten.
Achtsamkeitsmeditation
- Sa. 22.04.23 09:30–17:00 Uhr
- So. 23.04.23 09:30–13:00 Uhr