Skip to content
Erweiterte Suche
Mitreden: Kultur und Politik

Pazifismus

Seit dem Ukraine-Krieg wird wieder aufgerüstet: „Frieden schaffen ohne Waffen“ scheint ein Slogan von gestern zu sein, der Verteidigungsminister ist der beliebteste Politiker in Deutschland. Pazifisten haben es nicht leicht, sagt der Philosoph Olaf Müller: Man wirft ihnen Blauäugigkeit oder blinden Dogmatismus vor. Er verteidigt demgegenüber einen Pazifismus ohne Prinzipienreiterei:

So gut wie alle kriegerischen Handlungen seien unmoralisch und ließen sich ethisch nicht rechtfertigen. Pazifismus dürfe deshalb nicht darauf hinauslaufen, mit geschlossenen Augen starre moralische Regeln zu predigen, sondern er müsse auf friedliebende Art und Weise die politische Wirklichkeit betrachten. Ein so verstandener Pazifismus sei anstrengend und biete keine Garantie dafür, am Ende schuldlos zu bleiben.

Den Essay werden wir gemeinsam lesen und diskutieren. Wenn Zeit bleibt, blicken wir auch auf die Atomkriegsgefahr aus philosophischer Sicht.

Pazifismus

253K23301
Abendkurs
Leitung
Dr. Andreas Becke (Philosoph; Personalentwickler)
Kosten
€ 46,00 / ermäßigt € 34,50
Termine
  • Di. 12.08.25 17:30–19:00 Uhr
  • Di. 19.08.25 17:30–19:00 Uhr
  • Di. 26.08.25 17:30–19:00 Uhr
  • Di. 02.09.25 17:30–19:00 Uhr
  • Di. 09.09.25 17:30–19:00 Uhr
10 UStd.
Max. 12 Teilnehmer*innen
Bitte mitbringen: Olaf L. Müller, Pazifismus: Eine Verteidigung, Ditzingen 2022, Reclam, € 7,00

Das Website des Bildungsvereins nutzt Cookies, um die Benutzung für Sie zu vereinfachen. Mehr Informationen