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Mitreden: Kultur und Politik

Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts

Der Weg in die Moderne

Mit dem Wechsel vom 19. zum 20. Jahrhundert erlebt die Gesellschaft große Umbrüche durch die fortschreitende Industrialisierung. Im 20. Jahrhundert beherrschen zwei Weltkriege das Geschehen, an seinem Ende steht die Auflösung der entstandenen Gegensätze zwischen Ost und West.

Phänomene wie Industrialisierung, Verstädterung, drohende Kriegsgefahr, Zerstörung und Wiederaufbau finden ihren Niederschlag in den vielen unterschiedlichen Kunststilen, die sich im 20. Jahrhundert entwickeln. „Ismen“ wie Impressionismus, Kubismus, Expressionismus und Konstruktivismus, Abstraktion, neue Sachlichkeit, Surrealismus, Popart und Minimalismus sind nur einige der Kunstrichtungen, die im Laufe des 20. Jahrhunderts entstehen.

In diesem Bildungsurlaub betrachten wir den entstehenden Stilpluralismus, sortieren das Geschehen zeitlich, entdecken hinter der Kunst die Ängste, Sorgen, Hoffnungen, Wünsche, Bedürfnisse und Träume der Menschen und beobachten, wie Kunst das soziale, politische und historische Geschehen spiegelt und dadurch einen hohen Stellenwert für unser Verständnis der Welt bekommt. Besonderes Augenmerk legen wir auf Aspekte wie die sich ändernde Stellung von Künstlerinnen, die Entstehung von Künstlerkolonien, den Einfluss der japanischen Kunst u.a.

Dieser Bildungsurlaub richtet sich an Teilnehmende, die bislang noch keine oder erst wenig Berührung mit der Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts hatten.

Die Woche wird aufgelockert durch einen Besuch im Sprengel Museum Hannover, der es uns ermöglicht, das Gelernte vor Ort anzuwenden. Der Eintritt dafür ist nicht in der Kursgebühr enthalten.

Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts

254B32003
Bildungsurlaub
Leitung
Dr. Carmen Putschky (Kunsthistorikerin)
Kosten
€ 165,00 / ermäßigt € 124,00 / mit Hannover-Aktiv-Pass € 35,00
Termine
  • Mo. 20.10.25 09:00–17:00 Uhr
  • Di. 21.10.25 09:00–17:00 Uhr
  • Mi. 22.10.25 09:00–17:00 Uhr
  • Do. 23.10.25 09:00–17:00 Uhr
  • Fr. 24.10.25 09:00–14:30 Uhr
40 UStd.
Max. 14 Teilnehmer*innen

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