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Mitreden: Kultur und Politik

Verfolgungen während der NS-Herrschaft

Orte der Erinnerung in Hannover

Über die Jahrzehnte, die seit dem Ende der NS-Herrschaft vergangen sind, hat sich die Erinnerung an die zwischen 1933 und 1945 an Menschen begangenen Verbrechen stets verändert. Wir beschäftigen wir uns mit dem Gedenken an die Verfolgung und Ermordung von Jüd*innen, Sinti*zze und Rom*nja, politischen Gegner*innen, Zwangsarbeitenden, Kriegsgefangenen, Menschen mit Behinderungen, Homosexuellen und als „asozial“ stigmatisierten Personen im öffentlichen Raum Hannovers. Von welchen Gruppen gingen die Initiativen für das öffentliche Gedenken aus? Welche Gruppen von Verfolgten kamen dabei in den Fokus? Welche wurden ausgeblendet? Welche Orte wurden für das Gedenken gewählt und in welchen Formen materialisierte es sich: als Mahnmal, Gedenkstätte, Stolperstein? Wir sprechen auch darüber, welche Widerstände es in Hannover gegen die Orte und Formen der Erinnerung im Stadtraum gab. Diese Entwicklung betten wir in ihre erinnerungspolitischen Kontexte ein.

Geplant sind ein Gang zu Erinnerungsorten in der Innenstadt und ein Besuch im ZeitZentrum Zivilcourage.

Verfolgungen während der NS-Herrschaft

254S12401
Wochenendseminar
Leitung
Dr. Annika Wellmann
Kosten
€ 60,00 / ermäßigt € 45,00
Termine
  • Fr. 07.11.25 17:00–21:00 Uhr
  • Sa. 08.11.25 09:00–18:00 Uhr
15 UStd.
Max. 12 Teilnehmer*innen

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