Skip to content
Mitreden: Kultur und Politik

Herbert Marcuse: Philosoph und Revolutionär

Der Philosoph Herbert Marcuse gehört dem engeren Kreis der Frankfurter Schule an. Diese Kritische Theorie der Gesellschaft findet bei Marcuse den besonderen Akzent im Postulat eines revolutionären Potentials, das auf die Befreiung des Individuums von gesellschaftlichen Zwängen setzt. Diese vor allem an Marx und der Psychoanalyse Sigmund Freuds geschulte Sicht unterwirft die Gesellschaft einer nachhaltigen Kritik, die etwa in die Analyse einer gesellschaftlich diagnostizierten „repressiven Toleranz“ mündet. Aber ist diese Kritik gegenwärtig noch aktuell - und wenn ja, wie müsste sie angesichts einer zunehmend die Privatsphäre des einzelnen absorbierenden gesellschaftlichen Realität heute konkret formuliert werden?

Anhand von biographischen Details, historischen Hintergründen sowie relevanten Textauszügen werden die philosophischen Gedanken Herbert Marcuses nachgezeichnet. Das Seminar richtet sich besonders an Teilnehmende, die bislang noch keine oder erst wenig Berührung mit der Philosophie hatten. Es wird die Bereitschaft vorausgesetzt, sich auf alternative Denkmuster ebenso einzulassen wie auf Textinterpretation und spannende philosophisch-politische Diskussion. Philosophische Lektüre wird im Seminar ausgegeben und ist im Entgelt bereits enthalten.

Keine Vorkenntnisse erforderlich.

Herbert Marcuse: Philosoph und Revolutionär

261S23101
Wochenendseminar
Kosten
€ 53,00 / ermäßigt € 40,50
Termin
  • Sa. 14.03.26 10:00–16:45 Uhr
8 UStd.
Max. 12 Teilnehmer*innen

Das Website des Bildungsvereins nutzt Cookies, um die Benutzung für Sie zu vereinfachen. Mehr Informationen